top of page

Tselda Ifirnja (AT) von Falkenstein

Aktualisiert: 12. Jan.



Tselda, zweites Kind und erste und einzige Tochter des Hauses Falkenstein aus der Grafschaft Greifenfurt, wuchs zwar behütet und privilegiert im elterlichen Schloss auf, doch interessierte sich ihr Vater nur bedingt für sie, war er doch ein Patriarch der "alten Schule" und erwartete von ihr, den gleichen Weg zu gehen wie ihre Mutter - sprich sich sittlich zu verhalten und irgendwann (möglichst früh) einen Mann zu heiraten, den ihr Vater aussuchen würde. Selten haben sich Eltern so geirrt. Zwar erhielt sie im Rahmen ihrer Erziehung eine rudimentäre Kampfausbildung (sie wusste also an welchem Ende man ein Schwert anfasste) - dennoch musste sie sich stets hinter ihrem großen Bruder anstellen, auf dem die Hoffnung als Thronfolger ruhte. Ein Faktum, das sie stets ärgerte. Hielt sie Tsapold doch für einen Schürzenjäger und Tunichtgut, aber ihm wurde ja immer alles vergeben.(Bearbeitet)

Als ihr Vater an ihrem 16. Geburtstag verkündete, einen Mann für sie gefunden zu haben, einen reichen Kaufmann, der erheblich älter war als sie, beschloss sie sich der Situation zu entziehen. Sie schnitt sich die rotblonden Haare kurz und schloss sich heimlich einem Trupp gräflicher Soldaten an, der auf Patrouille geschickt wurde. So hoffte sie das genug Zeit vergehen würde und man erkennen würde, dass ihr Talent nicht im Heiraten bestand. Die Patrouille selbst geriet schon nach kurzer Zeit in einen Hinterhalt und Zelda musste zum ersten Mal in ihrem Leben um selbiges kämpfen, ein berauschendes Erlebnis, wie sie später selbst sagen würde. Im Kampf zerbrach ihr Schwert, aber anstatt in Panik zu geraten sprang sie den Ork an und biss ihm das Ohr ab, um ihn anschließend mit ihrem Helm zu erschlagen. Als der Kampf vorbei war musste man sie halb bewusstlos unter drei toten Orks hervorziehen - das Ohr des Orks noch zwischen den Zähnen.


Dieser Kampf sprach sich herum und ehe sie sich versah fand Tselda sich am Hofe ihres Vaters (und ihres verweichlichten Bruders) wieder. Als sie dort ankam, mit kurzem Haar und blutigen Schrammen im Gesicht bestand ihr Vater auf die Hochzeit und verlangte von ihr ihrem zukünftigen Ehemann mit Respekt zu begegnen. Sie könne sich nicht wie eine Soldatenhure benehmen. Man steckte sie also in ein Kleid und führte sie ihrem Versprochenen zu. Das Abendessen sollte als eines der kürzeren in die Geschichte des Hauses eingehen. Als der Kaufmann (dessen Namen wir hier aus Höflichkeit nicht nennen wollen) ihre Hand küssen wollte, brach Zelda ihm mit einem kurzen Kopfstoß die Nase und verkündete vor allen, dass man höchstens ihren toten Leib verheiraten könnte.(Bearbeitet)

Ihr Vater, rasend vor Wut - immerhin hatte sie eine Hochzeit “vereitelt”, die ihm eine Große Summe an Dukaten gebracht hätte, verkündete am nächsten Tag, dass sie in den Praiostempel gesteckt werden würde. Das würde ihr Respekt beibringen. Als eine Woche später zwei Tempeldiener des Greifenfurter Praiostempel am Hofe ankamen, um Tselda zum Tempel zu bringen, fanden sie die junge Frau in Männerkleidung vor, bewaffnet mit einem Schürhaken (Tsapold hatte sichergestellt, dass sie keinen Zugang zu einem Schwert o.ä. haben würde). Tselda fackelte nicht lange und trieb die beiden unter erheblichen Schäden an der Inventur des Thronsaales vor sich durch die Burg, bis die beiden Hilfe von ihren Knechten erhielten. Bald war die junge Frau auf dem Hofe eingekreist und wäre vermutlich im Tempel des Götterfürsten gelandet, wenn die Herrin Rondra nicht ein Einsehen gehabt hätte.(Bearbeitet) Rondrigan von Donnerbach, Ritter der Göttin, reiste zur selben Zeit durch das Gebiet. Da er, den höfischen Traditionen folgend, dem Herrn von Falkenstein seine Aufwartung machen wollte, ritt er just in diesem Moment auf den Hof der Festung. Er war mehr als erstaunt als sich ihm die Situation darstellte - eine junge Frau, bewaffnet nur mit einem Schürhaken, bedrängt von 5 Männern. Er fackelte nicht lange, zog seinen Rondrakamm und stellte sich der jungen Frau zur Seite. Nach einigem Hin und Her gelang es die Situation zunächst friedlich aufzulösen. Rondrigan, im Rang höher als die beiden Tempeldiener, bot der jungen Frau an ihr einen Zweck im Leben zu geben, eine Berufung. Wenn sie einwilligen würde, würde er sie mit nach Donnerbach nehmen, um zu sehen, ob die Göttin ihr einen Platz in den Reihen, der Ihren gewähren würde. Tselda brauchte nicht lange, um sich zu entscheiden. Erst kürzlich hat sie Schwertweihe erhalten und den Traditionen des Rondrakultes folgend zieht es sie hinaus in die Welt, die ihr so lange vorenthalten wurde. Ihr Vater befürchtet, dass sie zurückkommen könnte, denn noch immer erzählen sich die Soldaten von jenem legendären Kampf gegen die Praioten und noch immer ist Tselda beliebt bei den Soldaten für ihr bodenständiges Wesen und ihren Kampfgeist. .... Und ihre Trinkfestigkeit



Name: Tselda Irfinia Gräfin v. Falkenstein

 

Beruf: Ich diene dem grauen Herrn, dem vielgesichtigen Gott, dem Nachrichter und nur ihm. 

 

Alter: Je nach dem – so alt wie eben nötig. (also ca. Mitte zwanzig)   

 

Wohnort: Gareth, meistens jedenfalls, zurzeit in Kuslik.

 

Eltern: Philopraios und Ariane, Graf und Gräfin zu Falkenstein

 

Geschwister: Einen etwas minderwertigen Bruder namens Tsapold, genannt Zweiglocken. Das sagt ja dann auch schon alles über ihn aus, was es zu wissen gibt.  

 

Lieblingsessen: gebratene Wachteln, Koschammerzungen, in Wein geschmortes Wild.

 

Lieblingsgetränk: roter Wein aus silbernen Bechern           

 

Lieblingsbeschäftigung: meinem Herrn zu dienen, beten, stehlen, tricksen,

klettern, Geheimnisse finden, reisen, lachen, tanzen, feiern, Tsapold zu ärgern

und in Schwierigkeiten zu bringen

 

Lieblingstier:  Fuchs, Elster, Marder


Lieblingsfarbe(n): Schwarz/Grau/Silber       


Lieblingsmusik: Liebfeldische Geigenmusik, Gassenhauer


Lieblingswährung: Diamanten und andere Edelsteine

 

Beste Freundin/Freund: Phex, Druna, Zina, Naäni, Gundahr, Gomorra

 

Das möchte ich unbedingt einmal machen: Ein großes Geheimnis finden,

einen König bestehlen, Tsapold ebenso, ein Mysterium ergründen, Phex zu

gefallen. 

Comments


26. Ingr
27. Ingr
28. Ingr
29. Ingr
30.Ingr
bottom of page