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Atansio Cabral Montagunez de la Barajaz

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Was haben sich diese verfluchten Drecksäcke eigentlich dabei gedacht? Die Schnauze aufreißen, aber dann den Schwanz einziehen, wenn‘s mal ‚n bisschen zur Sache geht. Ich hätte den Scheiß auch alleine zu Ende gebracht, aber nein. Ich hätte es mir denken sollen, dass dieser verblödete Emilio sein dämliches Fressbrett nicht halten kann, wenn die Offiziellen kommen. Ne verfickte Schnecke hat mehr Rückgrat als er. Dabei war der Deal so gut wie durch. Jeder Neuankömmling wird bei mir vorgestellt, bevor er zum Auftraggeber gebracht wird. Ich vermittle dann zum, richtigen Käufer der Ware und kassiere eine kleine „Bearbeitungsgebühr“. Ich meine, mal ehrlich, ist doch nen absoluter Selbstläufer. Die Sklavenjäger werden nicht ausgepeitscht, weil diese Idioten nur das falsche Material anschleppen und die Auftraggeber-Bonzen bekommen ordentliche Ware, zugeschnitten auf ihre angeblichen „Bedürfnisse“. Weiß doch jeder, dass diese Schnösel nur Ware zum rumkommandieren suchen. Keiner von denen hat wohl jemals einen Arsch in die Schlusslinie gebracht. Verdammte Scheiße. Jetzt, wo dieser nutzlose Pisser das Geschäft an die Offiziellen ausgeplaudert und auch noch meinen verschissen richtigen Namen ausgekotzt hat, muss ich schnell die Beine in die Hand nehmen. Naja, auf dem Kontinent geht ja wohl nicht jeder täglich beten, nehme ich an. Da wird sicher Platz für einen vielseitig einsetzbaren Serviceanbieter wie mich sein.


Einige Jahre später…


Mein Netzwerk ist beachtlich, würde ich mal meinen. Vom Nordstern in Baliho über Punin, Havena, Kuslik und bis nach Fasar, Ich war schon überall. Es zahlt sich eben aus, mal bis zum Hals durch die Scheiße zu warten, um Geschäfte zu machen. Wenn sich die anderen Feiglinge zu fein dafür sind, El Látigo, wird es schon richten. Meine Mädchen bringen gut was ein, hah, vor allem von diesem gepemperten Dukatenscheißer von Falkenstein. Ich denke, ich kann mit gutem Recht behaupten, dass ich sicher schon Anteile an seinem Zuckerarsch habe. Zweiglocken, hahaha, welcher vollkommen notgeile Trottel, duldet so einen Spitznamen. Mir egal, so lange er Geld hat und sein „Schwert“ meine Ware findet, solls mir recht sein.


Ich werde mich mal auf den Weg machen, um meine Investitionen zu sichern, bevor ich hier noch mehr Leuten die Fresse polieren muss, weil sie denken, ich wäre hier die verfickte Heilsarmee.


Name: Atensio Cabral Montagunez de la Barajaz


Eltern: Was weiß ich, tot vermutlich oder besoffen. Naja oder beides.


Beruf: Vielseitiger Handelsdienstleister


Alter: 35, glaube ich


Geschlecht: ballt die Fäuste und guckt finsterer


Geschwister: Ich hoffe keinem also für die Geschwister.


Lieblingsessen: Eine echte Al’Anfanische Paella


Liebste Kindheitserinnerung: Tabakröllchen rauchen, gerollt zwischen den Schenkeln maraskanischer Sklavinnen


Lieblingsfarbe: Dukatengold

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